Dorfkapellen und Glockenstühle geben den Ortschaften um Oberwölbling ihr spezielles „Gesicht“. Meist sind sie durch die Dorfgemeinschaft entstanden und werden von dieser erhalten und gepflegt. Für die Bevölkerung dieser Orte sind sie Begegnungsraum untereinander und mit Gott.
Dorfkapellen und Glockenstühle geben den Ortschaften um Oberwölbling ihr spezielles „Gesicht“. Meist sind sie durch die Dorfgemeinschaft entstanden und werden von dieser erhalten und gepflegt. Für die Bevölkerung dieser Orte sind sie Begegnungsraum untereinander und mit Gott.
Die Kapelle zur hl. Barbara wurde 1871 errichtet und noch im selben Jahr geweiht. Die heutigen Glocken kamen erst nach dem Zweiten Weltkrieg hinzu und wurden im September 1949 geweiht.
2003 wurde die Kapelle grundlegend restauriert.
Bereits 1766 versprach die Gemeinde Hausheim, ihre neu errichtete Kapelle mit Türmchen und Gebetsglöckchen zu erhalten. Sie ist dem hl. Nepomuk geweiht. Im Juni 1949 wurde hier die erste „Nachkriegsglocke“ in der Pfarre geweiht.
Die jüngsten Renovierungen erfolgten 1979 und 1986. Eine Generalsanierung mit Trockenlegung und Neuverputz wurde in den Jahren 2015/2016 durchgeführt.
Die Betkapelle mit Sitzbänken im Freien ist dem hl. Nepomuk geweiht. 1924 wurde ein Glocke aufgezogen, die später dem Krieg zum Opfer fiel.
1950 wurde die Kapelle nach gründlicher Restaurierung neu geweiht. 1982 wurde das Turmdach mit Kupferblech eingedeckt und ein elektrisches Läutwerk eingebaut.
1840 versprach die Gemeinde Ratzersdorf, die erbaute Kapelle zu erhalten und für Abendandachten zu verwenden. Sie ist dem hl. Franz von Assisi geweiht.
1970 wurde die Kapelle einer Restaurierung unterzogen, wobei das Gestühl der Krankenhauskapelle St. Pölten eingebaut wurde. Eine weitere Renovierung erfolgte 1985.
Der Glockenstuhl wurde als Gedenk- und Mahnmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges errichtet. Die Weihe des Glockenstuhles sowie der Marienstatue erfolgte im Mai 1950.
Der Glockenstuhl befand sich früher in der Ortsmitte, wo an seiner statt ein Marterl errichtet wurde. Die Glockenweihe fand 1949 noch im alten Turm statt. Die neue elektrische Glockenanlage wurde in den Schlauchturm des neu errichteten Feuerwehrhauses integriert, das 1986 eingeweiht wurde.
Im Gemeinschaftsraum finden auch Gottesdienste statt.